Celebrating Innovation des German Accelerator: Zweite Generation von LivingApps wird vorgestellt

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Demokratisierung der Digitalisierung - Es gibt sie auch in Deutschland, die Tech-Startups mit höchstem Potenzial

Medienmitteilung
Bayreuth, 05.10.2015

LivingApps ist die Lösungsmanufaktur für Jedermann, entwickelt von der LivingLogic AG aus Bayreuth. Sie bietet jedem die Chance, viele tägliche Aufgaben mit digitaler Unterstützung effizienter zu erledigen. Die zweite Generation von LivingApps wird am 15. Oktober 2015 auf der Startup Expo in Dresden im Rahmen der "Celebrating Innovation" des German Accelerator vorgestellt.

Mit LivingApps war die LivingLogic AG für die maximal mögliche Dauer von neun Monaten (Oktober 2014 bis Juli 2015) Teil des German Accelerator Programms im Silicon Valley. Schwerpunkte waren die Analyse des interessantesten Marktes der Welt – der USA – und die Entwicklung einer passenden Marketingstrategie. „Groß zu denken“ ist das Credo im Silicon Valley. LivingApps wird deshalb konsequent so positioniert, dass damit die Digitalisierung in die Hände aller Menschen gelegt wird.

Was steckt hinter LivingApps? Die Plattform bietet einen Aufgabenmanager in Form einer nativen App für iOS und Android sowie eine Webversion. In dieser App werden alle anfallenden Arbeitsaufgaben die in den vielfältigen maßgeschneiderten LivingApps eines Nutzers entstehen übersichtlich und automatisch zusammengeführt. In einem integrierten sozialen Netzwerk bildet sich durch die gemeinsame Nutzung einer von selbst eine Gruppe. Anhand von Arbeitsaufgaben und Daten kann dann im richtigen Kontext – an der Sache selbst – gezielt und ganz einfach diskutiert werden.

Erfahrungsgemäß ist im Durchschnitt nur einer von zwanzig Nutzern bereit, durch Software unterstützte Lösungen selbst zu erstellen oder einzurichten. Solche "engagierten Optimierer" können LivingApps entweder selbst neu erstellen oder bestehende Anwendungen (Apps) aus dem Katalog der digitalen Plattform auswählen und diese genau an die aktuellen Bedürfnisse anpassen. Die so entstandenen Lösungen können anschließend wiederum im Katalog publiziert und mit anderen geteilt werden.

Größere mittelständische Unternehmen sind bisher die Hauptzielgruppe. Die Plattform soll nun auch der allgemeinen Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden. Hierfür werden zusätzliche Ressourcen benötigt. Diese werden durch eine Finanzierungsrunde, an der aktuell gearbeitet wird, abgedeckt.

Der LivingLogic CEO Dr. Alois Kastner-Maresch fasst die Vision so zusammen: "Warum MACHEN wir nicht einfach und kommunizieren bezogen auf unser konkretes TUN? Warum diskutieren wir so viel im luftleeren Raum – auf den bekannten sozialen Medien? Erschaffen wir lieber genau passende Lösungen und beteiligen wir uns gemeinsam an der Abarbeitung der dadurch entstehenden Aufgaben, ob in Unternehmen und Vereinen oder im Privatleben. Dann wird sich in unserer Gesellschaft eine Menge verändern, ähnlich wie es durch die breite Nutzung von PCs oder Smartphones der Fall war."

Die Stärke von LivingApps liegt in den speziellen Anforderungen, die Standardlösungen nicht abdecken. Wenn in einem Landratsamt die Online-Bestellung von Windelsäcken für Kleinkinder oder die Online-Anmeldung der Schülerfahrtkosten und dahinter eine komplette digitale Abwicklung gewünscht wird und wenn dafür ein Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse mit LivingApps in weniger als einer Stunde seine eigene maßgeschneiderte Lösung schafft, dann wird die Mächtigkeit bereits greifbar. Wenn sich weiterhin jemand – ähnlich zu Wunderlist – in wenigen Minuten eine Einkaufsliste erstellt, um sie mit seinem Lebenspartner auf dem Smartphone zu teilen, dann wird die Breite der Möglichkeiten einschätzbar.

Betrachtet man Feedbackformulare, Umfragen, Angebotsanfragen, alleine oder gemeinsam genutzte ToDo-Listen, die Online-Antragsstellung ganz allgemein, Online-Bewerbungen, das Qualitätsmanagement, die Maschinenwartung mit QR-Code-Kennzeichnung der Teile, die Erfassung und Dokumentation von standortgebundenen Objekten (Immobilien, Sehenswürdigkeiten, Schäden) zur Darstellung auf einer online verfügbaren Karte oder gar die papierlose Organisation einer Veranstaltung mit automatisierter Verwaltung der Leads für alle Austeller sowie der automatischen Versendung von Informationsmaterial, dann wird die Vielfalt und der Nutzen überdeutlich.

Es geht um individuelle maßgeschneiderte Lösungen mit allem Drum und Dran – mit einem digitalen Backoffice zur Zusammenarbeit, der Einbeziehung des Internet der Dinge (Objektidentifikation durch QR-Code, Ortserkennung mit GPS) und der nahtlos integrierten Kommunikation, wie von den sozialen Medien gewohnt.

Die vom "gereiften" deutschen Startup LivingLogic geschaffene Plattform LivingApps besitzt ein hohes wirtschaftliches Potenzial. Denn die Mitarbeiter in Unternehmen können damit viel Zeit und somit Kosten sparen, die typischerweise sogar im ersten Monat den Preis der Nutzung übersteigen. Hinzu kommt die gestiegene Transparenz und die Modernität der LivingApps. All das, was heute noch mit Papierformularen, Umlaufmappen oder Checklisten erledigt wird, kann mit geringstem Aufwand selbst digital abgebildet werden.

Ideen mit einem so immensen Veränderungspotenzial und einer so großen Zielgruppe – potentiell alle Menschen – kommen meist aus dem kalifornischen Silicon Valley. Sie können jedoch auch im heimischen Deutschland entstehen. LivingApps beweist es und kann dadurch einen herausragenden Beitrag zur Digitalisierung in Deutschland leisten.

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