XIST 0.4 veröffentlicht
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Was ist neu in Version 0.4?
- XIST benötigt nun mindestens Python2.0b1.
- Eine Version von sgmlop mit Bugfixes findet sich auf dem FTP-Server.
- XIST
unterstützt nun vollständig Unicode. Zur Ausgabe mittels
publish
kann nun jedes in Python vorhandene Encoding benutzt werden (ascii
,latin1
,utf8
,utf16
, ...) - Das Publishing-Interface wurde verbessert:
encoding
undXHTML
sind nun Attribute des Publisher-Objektes. asString()
liefert nun immer einen Unicode-String. Ein Byte-String, der sich z.B. in eine Datei schreiben läßt sich nun mittelsasBytes()
erzeugen. Das Encoding kann dabei als Argument angegeben werden.- Es gibt eine zusätzliche Klasse
FilePublisher
mit der sich direkt auf eine Datei schreiben läßt. (Oder auf andere Objekte, die einewrite
-Methode besitzen und voncodecs.lookup
unterstützt werden). - Attribut- und Elementnamen werden nun nicht mehr automatisch in
Kleinbuchstaben gewandelt. Im Falle eines Attributnamen, der mit
einem Python-Schlüsselwort kollidiert (z.B.
class
), kann an den Namen ein_
angehängt werden, dieser wird von dem Zugriff auf das Attribut entfernt. - Elemente und Entities werden nun nicht mehr einzeln registriert,
sondern werden zu einem
Namespace
-Objekt zusammengefasst. Mittels der FunktionenpushNamespace()
undpopNamespace()
können diese Namespaces beim Parser registriert und deregistiert werden. - Bildgrößenberechnung ist nicht mehr länger Bestandteil der Elemente
img
undinput
, sondern wurde in neue Elementspecials.autoimg
undspecials.autoinput
ausgelagert. - Den Array-Operatoren für
Frag
undElement
können nun auch Arrays als Argument übergeben werden. Dies ist äquivalent zur rekursiven Anwendung der Operators auf die einzelnen Array-Einträge. (z.B. iste[[0, 1, "foo", 2]]
dasselbe wiee[0][1]["foo"][2]
. - Das Modul
db
exisitert nicht mehr. Nützliche Elemente und Funktionen wurden in die neuen Moduleform
undsql
ausgelagert. - Das Handling von mehrzeiligen XSC-Processsing-Instructions ist verbessert worden. Allerdings kann XIST nicht immer die richtige Einrückung erraten. Diesem Fall können Sie durch eine zusätzliche Kommentarzeile am Anfang abhelfen.
- Die Make-Funktionalität wurde in ein neues Modul ausgelagert,
was Probleme mit dem Reimport von Modulen in Processing Instructions
beseitigt. Zu benutzende Module können auf der Befehlszeile angegeben
werden:
python make.py --import xist.html --import foo bar.xsc - Encoding- und XHTML-Parameter können auf der Befehlszeile angegeben werden.
- Es gibt ein neues Modul
cond
, das Elemente für Bedingungen enthält (z.B.if
).
Was ist XIST?
XIST ist ein XML-basierter in Python implementierter HTML-Generator. Die wichtigsten Features sind:
- Läßt sich leicht um neue XML-Elemente erweitern,
- Kann zur Online- und Offline-Seitenerzeugung benutzt werden,
- Erlaubt das Einbetten von Python-Code in XML-Files,
- Kann unter httpdapy, mod_python oder PyWX benutzt werden,
- Vereinfacht das Handling von tief verschachtelten Verzeichnisstrukturen,
- Berechnet Bildgrößen automatisch
XIST wurde als Ersatz für den HTML-Präprocessor HSC entwickelt und hat einige seiner Ideen und Features übernommen.
Wo gibt es XIST?
XIST können sie von folgender Adresse downloaden ftp://ftp.livinglogic.de/pub/livinglogic/xist/. Bei Fragen zu XIST wenden Sie sich an Walter Dörwald.