Pressemitteilung: i-mode Premiumdienst als mobiles Portal für Börsenmagazin

Mittelständische fränkische Firmen bei i-mode™ ganz vorne dabei:
Die LivingLogic AG entwickelt für das Bösenmagazin "Der Aktionär" einen Premiumdienst als mobiles Portal für mobile commerce.

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Der Internet-Dienstleister LivingLogic AG und die Börsenmedien AG (Verleger von "Der Aktionär") waren mit von der Partie, als der Mobilfunkanbieter E-Plus auf der CeBIT am 16. März den mobilen Datendienst i-mode™ startete. Erstmals in Europa können über ein Handy E-Mails bis zu 1000 Zeichen, bunte Bilder, Sounddateien und elektronische Postkarten geschickt, Nachrichten und Informationen abgerufen und spezielle Internetseiten aufgerufen werden.

"i-mode™ ist einfach, schnell, vielseitig — und damit den bisherigen mobilen Datendiensten weit voraus.", urteilt Dr. Alois Kastner-Maresch, Vorstand der Bayreuther LivingLogic AG. Seine Firma erstellte für die Börsenmedien AG aus Kulmbach ein i-mode™-Portal des Fachmagazins "Der Aktionär". Wer immer auf dem neuesten Stand über die Kurse seiner Aktien und das Börsengeschehen sein muss, Empfehlungen für den Aktienkauf sucht oder sich über den Markt im allgemeinen informieren will, der ist bei dem Aktionärs-Portal der beiden fränkischen Unternehmen richtig.

Was macht i-mode™ als Premiumdienst so interessant? Dr. Kastner-Maresch nennt die vier Erfolgsfaktoren:

  1. i-mode™ ist sehr einfach zu nutzen. Es wird mit wenigen Tasten bedient und baut auf einer selbsterklärenden Menüstruktur auf. So kommt jeder Informationssuchende schnell zum Ziel.
  2. i-mode™ nutzt das General Packet Radio System (GPRS). Erstmals werden Daten — wie später auch bei UMTS — als Pakete versandt. Die Konsequenz: Die Übertragungsraten von i-mode™ sind mit bis zu 52.000 bit/Sekunde etwa fünf Mal schneller als herkömmliche Handys mit dem Wireless Application Protocol (WAP) und nur geringfügig langsamer als &isdn;. Dazu kommt: Der Kunde zahlt nur die tatsächlich übertragene Datenmenge und nicht die Zeit, die er auf einer Seite verbringt.
  3. i-mode™ ist problemlos kompatibel mit den jetzigen und künftigen Programmiersprachen des Internets. Vorhandene Internetinhalte müssen deshalb nicht aufwendig umgeschrieben werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Angebot ist vielfältiger und preiswerter zu haben.
  4. i-mode™ ist nicht nur eine neue Technik, sondern auch ein Geschäftsmodell. Während beim WAP die gesamten Gebühren in die Kassen des Mobilfunkanbieters wandern, gehen bei i-mode™ immerhin 86 Prozent an die Anbieter der genutzten Anwendungen und Inhalte. Die Folge: Mitmachen wird für Anbieter lukrativ, das Angebot für Kunden vielfältiger und attraktiver. Mehr Kunden bedeuten mehr Einnahmen für den Mobilfunkanbieter. Diese dreifache Win/Win-Situation ist keine Milchmädchenrechnung: 31 Millionen i-mode™-Nutzer in Japan setzen ein deutliches Zeichen.

Auch in Europa haben die Anbieter die Zeichen der Zeit erkannt: LivingLogic und die Börsenmedien AG befinden sich mit ihrem i-mode™-Angebot in bester Gesellschaft. Unter den mehr als 60 Anbietern der ersten Stunde sind zahlreiche große Namen. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", der "Spiegel" und die Fußballzeitschrift "Kicker", die Comdirect Bank und die Sparkassen, die Deutsche Bahn AG, der Stadtplanhersteller Falk und Software-Hersteller Phenomenia mit dem Moorhuhn-Spiel sind nur einige Beispiele.