"Design Thinking" ganz praktisch — CRM Basismodul für LivingApps

Design Thinking und nutzerorientierte Gestaltung mal ganz konkret angewandt: die Anregungen dafür, was ein CRM-Basismodul für LivingApps leisten muss, kamen von Nutzern. Sie wurden dann in einem interdisziplinären Entwicklerteam systematisiert und daraus wurde der finale nun umgesetzte Lösungsansatz entwickelt. Das Resultat sind begeisterte Nutzer.

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Anregungen der Nutzer schnell in die Entwicklung einbeziehen

Es ist heute selbstverständlich, dass die Entwicklung in engstem Kontakt mit echten Nutzern stattfindet. Produkte oder neue Produktversionen schnell an den Markt zu bringen und schnell die von den Nutzern kommenden Anregungen aufzugreifen und umzusetzen — das ist für den Erfolg entscheidend und dies ist auch wichtiger Teil des Silicon Valley Mind Sets. Diese Methodik praktizieren wir intensiv bei der (Weiter-)Entwicklung von LivingApps. Jede Produktversion muss sich permanent an der Praxis bewähren und wird ggf. schnell angepasst.

Im Rahmen der Nutzung für Rotary 1880 wurde eine Menge Einladungen zu verschiedenen Veranstaltungen per LivingApps & E-Mail versandt, für Auslandsreisen, zum Spargelessen, zum Clubabend. Dabei wurde festgestellt, dass es nicht reicht, nur einmal einzuladen, um alle im Verteiler tatsächlich zu erreichen.

Detailansicht der App "Besuchsbericht"
App "Besuchsbericht" mit den Funktionalitäten Eingabe, Import, Datenmanagement, Aufgaben, Auswertungen, ...

Zur Begriffserklärung: eine "LivingApp versenden" meint die Versendung eines Links auf die Dateneingabe. Diese kann vorausgefüllt (Datenergänzung oder -verifizierung) oder leer sein (beispielsweise für Umfragen, Anmeldungen, Online-Bewerbungen). Genauso kann auch eine LivingApps-Aufgabe als Teil eines Arbeitsablaufs versandt werden.

Diese Art der Kommunikation erlaubt es, dass eine Lösung mit niedrigsten Hürden eingeführt wird. Wenn bisher per Mail kommuniziert wurde, dann bleibt dies (vorerst) so. Allerdings wird über den Datenaustausch hinter den Links die Information in LivingApps hinterlegt. So können Abläufe angestoßen, kontrolliert und gebenchmarkt werden.

Treffend ausgedrückt: Es bleibt alles beim Alten, es wird nur viel besser ;-)

Mail versenden aus LivingApps - {personalized_link} wird durch einen Link auf den Datensatz ersetzt.
"Eine LivingApp versenden" meint: Eine Mail aus LivingApps heraus versenden in der ein Platzhalter {personalized_link} enthalten ist, der durch einen Link auf den Datensatz ersetzt wird.

Automatisierte Erinnerungen und die Wiederverwendung von Versendungen begeistern

Durch die Diskussion mit Nutzern wurde die Idee geboren, Erinnerungen gleich bei der Erstversendung zu hinterlegen. Alles in der zu versendenden Mail bleibt gleich wie bei der Erstversendung, nur im Subject=Betreff wird "1. Erinnerung:" und "2. Erinnerung:" vorangestellt. Selbstverständlich sollen die Erinnerungen nur an diejenigen Adressaten rausgehen, die noch nicht reagiert = geantwortet haben - alles vollautomagisch.

Ein weiterer Wunsch wurde häufiger vorgetragen: frühere Versendungen sollen wieder genutzt werden können, als Vorlage und das sowohl bezüglich Verteiler als auch bezüglich der E-Mail-Texte oder beidem gemeinsam. Der Nutzen ist offensichtlich.

Universell und generisch

Weiterhin soll es ausgehend vom zentralen Adressverzeichnis möglich sein, die Versendungen mit beliebigen LivingApps durchzuführen. Einzig eine Zuordnung zu den Adressen muss in der zu versendenden LivingApp vorhanden sein. Zur Erinnerung: "Eine LivingApp versenden" bedeutet, dass ein Link auf die zugehörige Dateneingabe versandt wird.

Das CRM-Basis-Modul für LivingApps

All das vorgenannte zusammen wurde im CRM-Basis-Modul für LivingApps realisiert. Jetzt müssen die Nutzer ihre Kontakte nicht mehr in die LivingApp importieren. Bauen Sie einfach einen Adress-Verteiler auf, mit eigener Kategorisierung und genau den Feldern, die Sie benötigen - natürlich jederzeit änder- und vor allem ergänzbar. Dann nach Bedarf Versende-Listen zusammenstellen und diese zu Versendungen geeigneter LivingApps benutzen.

Hintergrund

Der Hintergrund zum Design Thinking: "Ziel ist dabei, Lösungen zu finden, die aus Anwendersicht (Nutzersicht) überzeugend sind. Im Gegensatz zu anderen Innovationsmethoden kann bzw. wird Design Thinking teilweise nicht als Methode oder Prozess, sondern als Ansatz beschrieben, der auf den drei gleichwertigen Grundprinzipien Team, Raum und Prozess besteht." (Quelle: Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Design_Thinking)

Zum Hintergrund/der Philosophie bei LivingLogic: das LivingLogic Entwicklerteam denkt generisch, universell und einfach allgemeingültig. Etwas zweimal oder immer wieder zu machen, das ist nicht akzeptabel. Da kommt das Mathematiker-Gen durch, denn die Gründer waren alle Diplom-Mathematiker.

Diese beiden Hintergründe in der Kombination liefern ganz neue innovative Werkzeuge und Geschäftsmodelle. Davon profitieren alle Nutzer und Kunden, durch Know-how und innovatives Denken gegossen in Software.