"Kronach leuchtet" - ein Beispiel für LivingApps als "Backend as a Service"

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Eine Leuchtturm-Veranstaltung Oberfrankens wurde kürzlich mit einer App (ladbar aus dem Apple AppStore und dem Google PlayStore) ausgestattet: "Kronach leuchtet 2018".

In der Stadt Kronach wurden an 91 Punkten Lichtinstallationen angebracht, die eine tolle Atmosphäre für den deutschlandweit größten Lichtevent schaffen. Zu allen Lichtpunkten wurden durch das Team von "Kronach leuchtet" Beschreibungen sowie Audioguides hinterlegt. Nutzer konnten eigene Bilder der Lichtpunkte hochladen, die dann durch das Team freigegeben wurden und als durch die Nutzer erzeugter Content in der App in einer Galerie zugänglich gemacht wurden.

Optischer Eindruck der App

"Kronach leuchtet" - die App

Man erkennt aus den Screenshots bereits eine Menge Funktionalitäten, die im Folgenden aufgelistet werden.

Ausgewählte Funktionalitäten der App zu "Kronach leuchtet"

Die App zu Kronach leuchtet bietet folgende Funktionalitäten:

  • Liste der Veranstaltungen
  • Liste der Lichtpunkte
  • Zu jedem Lichtpunkt eine Beschreibung sowie ein Audioguide
  • Parkplätze mit Navigationsmöglichkeit
  • Darstellung der Umgebung der Lichtpunkte auf einer Karte
  • Hochladen eigener Bilder der App-Nutzer zu den Lichtpunkten mit Darstellung in einer Galerie.

Die App wurde durch einen Werkstudenten programmiert und über die LivingAPI und das zugehörige Software Development-Kit (SDK) mit LivingApps als Administrationsbackend verbunden. Damit konnten die Daten zu den Lichtpunkten in vielfältiger Weise zugänglich gemacht werden.

Die sonst sehr aufwendige Programmierung eines speziellen Backends wurde auf die Anlage von 5 LivingApps reduziert, was in ca. 2 Stunden zu erledigen ist. Dadurch stehen sofort ein Datenmanagement, ein Import, passende Analysen und Kommunikationsmöglichkeiten bis hin zu einem Team-Chat zur Verfügung. Die Apps zu „Kronach leuchtet" wurden dann über das SDK von Außen zur Programmierung der App benutzt.

Die fünf Apps zu "Kronach leuchtet"

Wenn man den Aufwand beurteilt, dann spart man sich durch die Nutzung von LivingApps sicherlich zwei Wochen Arbeit. Aus zwei Wochen werden zwei Stunden - für die Erstellung des Backends.

Insgesamt ist dies bereits eine sehr umfangreiche App, die noch ergänzt werden könnte durch QR-Codes, die an Orten angebracht werden, zu denen Informationen vorhanden sind.

Rahmen für Veranstaltungen "augmented" durch Audioguides

Diese spezielle App für "Kronach leuchtet" kann nun einfach modifiziert werden, so dass sie für andere Veranstaltungen oder für Museen oder Messen genutzt werden kann.

Dies ist ein Musterbeispiel, wie mit LivingApps Innovationen umgesetzt werden können. Für einen speziellen Fall wird eine Lösung gebaut und dann wird diese etwas verallgemeinert und kann für ganz andere Verwendungsfälle mit wenig Aufwand angepasst werden.

So geht Innovation mit LivingApps - in diesem Fall als "Backend as a Service" verknüpft mit einer App, die Orte, Bilder, Audioguides und Navigation verbindet.

Proof of concept

Dieses Beispiel zeigt, dass LivingApps komfortabel und effizient als "Backend as a Service" genutzt werden kann.

Künftig wird die LivingLogic AG verstärkt Agenturen oder Systemhäusern diese Möglichkeiten zur eigenständigen Nutzung anbieten.

Auf die selbe Art kann auch die Anbindung von IoT-Geräten an LivingApps erfolgen, ebenso wie die Abfrage von Daten durch Spracherkennungsdienste wie beispielsweise Amazon Alexa. Dies wurde in einer Prototyp-Lösung ebenfalls bereits umgesetzt.