10 Jahre LivingLogic - LivingLogic positioniert sich - mit Ihrer Hilfe!

Im März 2010 ist es soweit: Die LivingLogic AG feiert ihr 10-jähriges Bestehen.
Dabei hatte das Unternehmen erst zweimal Geburtstag - der Gründungstag war der 29. Februar 2000.

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Es ist klar, die Vorbereitungen für die damit verbundenen Veranstaltungen müssen jetzt intensiv vorangetrieben werden.

Doch es liegt ein riesiger Stolperstein im Weg.

Auf die Frage "Wer ist LivingLogic und was tut LivingLogic "eigentlich"?" haben wir auch nach fast 10 Jahren noch keine einfache kurze Antwort parat.

Dies zu ändern, dazu bitten wir Sie - ganz persönlich - um Ihre Unterstützung!

Sie sind der Schlüssel zum Erfolg

Die Kunden, Partner und Freunde von LivingLogic sind mächtig hilfreich. Bereits den sehr erfolgreichen Slogan zur CeBIT 2009 "Wir sprechen Google!" hat unser Partner Martin Schunk vorgeschlagen!

Das Angebot an Sie: Positionieren Sie LivingLogic - machen Sie uns dazu Vorschläge!

Warum haben wir noch keine befriedigende Antwort auf die grundlegende aber doch so simple und selbstverständliche Frage?

Der Hauptgrund: LivingLogic ist sehr breit aufgestellt. Manche meinen zu breit!

In der Tat, ein übergreifendes Dach über unsere Leistungsfähigkeit zu finden, das ist nicht einfach. Wie können Sie uns dabei unterstützen?

Uns interessiert Ihre Meinung zu den Fragen:

  • Was sind in Ihren Augen die Stärken und Schwächen von LivingLogic?
  • Welchen zentralen Kundennutzen bietet LivingLogic?
  • Was ist aus Ihrer Sicht die Erfolg versprechendste Positionierung für LivingLogic?

Hintergrundinformationen

Um Ihnen eine solide Grundlage für Ihre Vorschläge zu geben, beschreiben wir kurz die wesentlichen Hintergründe zu LivingLogic.

Sie können alle diese Fakten verstreut auf der LivingLogic-Website finden, aber es ist einfacher sie an dieser Stelle konzentriert darzustellen.

  • Das Kernteam der Gründer bestand aus 5 Mathematikern, die in riesigen Softwareprojekten im akademischen Bereich ihre Erfahrungen gesammelt hatten und als Nebentätigkeit zahlreiche Kundenprojekte umgesetzt hatten.
  • Sowohl die fachlichen Kenntnisse als auch die praktische Erfahrung waren von Anfang an vorhanden! Die Firmengründung stand auf sicherem Fundament.
  • Erweitert hat das Team seine Erfahrungen in den ersten beiden Jahren bei der Mitarbeit in Großprojekten:
    • Bei bild.de wurden die Oracle-Datenbanken als Grundlage des Content Management Systems Vignette zum Laufen gebracht.
    • Beim Ticket-Verkauf der FIFA wurden die Oracle-Datenbanken vernetzt, die sich auf verschiedenen Kontinenten befanden.
    • Bei Pixelpark wurden drei Monate lang alle Oracle-Datenbanken der Kunden — auch die für Intershop-Projekte eingesetzten — durch LivingLogic-Mitarbeiter administriert.
    • Bei Großkonzernen wie der British American Tobacco oder der Otto-Group hat LivingLogic über mehrere Jahre hinweg die Konzeption für Intranets und unternehmenskritische Anwendungen unterstützt.
    • Ein Prototyp für ein Produkt zur Prozessmodellierung wurde als Auftragsarbeit entwickelt (erst in Python, dann in Java). Dieses Produkt ist letztendlich in ein namhaftes Enterprise Content Management System eingeflossen.

Das Know-how des LivingLogic-Teams wurde sofort in der Anfangsphase — als die Blase des so genannten "Neuen Marktes" kurz vor dem Platzen stand — stark nachgefragt.

Die Branche war extrem mit Inkompetenz aufgepumpt. Jeder Quereinsteiger, der irgend welche Fachbegriffe benennen konnte, wurde eingestellt. Händeringend wurden deshalb zupackende Fachleute gesucht, damit Projekte in Schwierigkeiten doch noch gerettet werden konnten. LivingLogic hat genau diese Experten zu bieten.

Lernen von den Großen - wie es nicht geht!

Schnell wurde deutlich, dass die Vorgehensweisen in den Großprojekten für den Mittelstand völlig ungeeignet sind. Und nebenbei angemerkt, auch die Großprojekte selber müssen anders angegangen werden. Das war für das LivingLogic-Team sofort offensichtlich.

Warum nicht eigene Produkte und Methoden entwickeln, die besser geeignet und beliebig skalierbar sind? Wir haben genau dies mutig angepackt.

Wir hören ab und an die Aussage: Ihr macht immer alles selber.

Ja, das mag manchmal übertrieben oder betriebswirtschaftlich gesehen auch dumm erscheinen und auch im Einzelfall zu einem bestimmten Zeitpunkt so sein. Ganzheitlich betrachtet ist es mittelfristig klug und vorteilhaft.

Das Ergebnis: Nun halten wir alle notwendigen Softwarekomponenten in eigenen Händen und sind nicht abhängig von Fremdleistungen. Der Hauptvorteil: JEDE Lösung nach Kundenanforderung ist schnell realisierbar. Anders vorgehen kann man erst, wenn eine umfassende und stabile Standardisierung stattgefunden hat - dies ist im IT/Web-Umfeld noch lange nicht der Fall.

Von Anfang an wurden Aufträge aus einem Netzwerk generiert: Ehemalige Kollegen gingen zu Kabel New Media, PixelPark oder zu namhaften regionalen und überregionalen Unternehmen aus verschiedlichsten Branchen.

Aus der Kenntnis der Kompetenzen des LivingLogic-Teams war in den Köpfen verankert: "Frag erst mal LivingLogic, besonders wenn es eng wird."

Ein Fakt: Ohne Netzwerk wäre LivingLogic niemals erfolgreich geworden!

Die Beobachtung: Das Netzwerk traut LivingLogic alles zu — aus der positiven Erfahrung heraus!

Was ist das wirklich Positive am bisherigen Erfolgsweg?

Wir meistern Krisen, weil wir

  • so breit aufgestellt sind,
  • relativ klein sind,
  • uns noch nicht positioniert haben,
  • Teil eines gut funktionierenden Netzwerks sind und
  • durch den Faktor 22 des Teams eine immense Leistungsfähigkeit besitzen.

Der Faktor 22 drückt aus, dass zwischen einem normal funktionierenden und einem exzellenten Team ein Leistungsunterschied mit dem Faktor 22 besteht.

Auf unsere breiten und tiefen Kompetenzen haben wir immer vertraut, uns nie in einzelne Ideen verrannt und alles auf eine Karte gesetzt. Die Krise 2002/2003 und noch stärker auch die aktuelle können wir zu unserem Vorteil nutzen. LivingLogic ist ein hoch anpassungsfähiger stabiler Universalist mit mehreren Standbeinen.

Warum wollen wir uns gerade jetzt positionieren?

Es läuft doch alles Bestens! Warum nicht so weitermachen wie bisher?

Es ist Zeit, sich zu positionieren, weil

  • Kunden uns nicht eindeutig einordnen können,
  • ein Erfolgsrezept auch Grenzen hat und nicht auf Dauer richtig sein muss und
  • wir Ziele und Träume haben, die eine eindeutige Positionierung erfordern.

Unser momentanes Leistungsportfolio umfasst unter anderem

  • Google-Optimierung
  • Content Management und eCommerce (Webshop)
  • Intranet- und Extranet-Portale
  • Mobile Business (native iPhone-Anwendungen)
  • Web-Anwendungen aller Art
  • Prozessoptimierung in Unternehmen
  • Objektorientiertes Webdesign
  • Webtechnik allgemein
  • Consulting und Beratung
  • Optimierung von Sandmischungen
  • Waagensoftware
  • Branchensoftware BiogasPower (Vollautomatisierung der Anlieferung von natürlichen Rohstoffen für Biogasanlagen, Nutzung von GPS, RFID, GPRS, Waagenanbindung)
  • ...

Dieses Portfolio deckt LivingLogic mit einem knapp 20-köpfigen Team ab. Wie geht das an?

Es zählt der Faktor 22, der Faktor "Time to Market", der Faktor Innovation, der Faktor Mensch!

Außerdem sind wir fokussiert auf Systementwicklung und Lösungen, nicht auf Marketing und Vertrieb.

Um es klar auszudrücken und Missverständnisse zu vermeiden:

  • Es werden keine Leistungsbereiche weggenommen.
  • Es geht um die Gewichtungen oder um eine eventuelle Auslagerung an Kooperationspartner.
  • Es geht aber vor allem um die Kommunikation zu Interessenten und Kunden — um Verständnis, um Vertrauen zueinander.

Das Ziel: Unsere Kunden müssen uns verstehen, Vertrauen zu uns haben und — durch LivingLogic Lösungen — erfolgreicher werden. Dazu braucht es eine klare Positionierung.

Wahrscheinlich war auch genau dies mit verantwortlich für den CeBIT-Erfolg — vergleichen Sie den CeBIT-Flyer / Nachdruck des Artikels der Oberfränkischen Wirtschaft.

Einige Konsequenzen wurden bereits gezogen:

  • Wir machen zunehmend nicht mehr alles alleine bzw. selbst. Wir liefern die Leistungsgrundlage für Andere (beispielsweise Web-Agenturen und große Unternehmen).
  • Wir definieren uns verstärkt als Produkthersteller und Lösungspartner mit wohldefinierter, beschränkter Kapazität. Über Produkte können wir unsere Leistungen vielen anbieten.

Die Zielgruppen

Im Marketing wird eine Frage immer besonders herausgestellt: Wie sieht die Zielgruppe aus?

Momentan sind die Zielgruppen von LivingLogic folgendermaßen strukturiert:

  • Firmen, die einen maßgeschneiderten Webauftritt wünschen, erhalten alles aus einer Hand (Unternehmen jeder Größenordnung)
  • Unternehmen, die Technologie und Lösungen von LivingLogic einsetzen und in Ihre Landschaft integrieren (Großunternehmen wie Apollo-Optik, Hoppenstedt, Siemens, BAT, Otto Group, ...), legen meist besonderen Wert auf das Know-how des LivingLogic-Teams
  • Website-Betreiber jeder Größenordnung (vom Konzern bis zum Privatkunden) die schnell Komponenten benötigen, nutzen künftig www.apponde.com bzw. die Technik dieser Plattform — beispielsweise nutzt Apollo-Optik Umfragen, eLearning-Komponenten und weitere Lösungskomponenten genau nach diesem Schema

Von Softwarelösungen, die seit acht Jahren ohne Unterbrechung im Einsatz sind bis zur Wegwerfsoftware, die nur für eine Woche benötigt wird, können wir alles anbieten. Mit apponde.com werden wir die "Wegwerfkomponenten" künftig recyclen.

Welche Rollen ergeben sich für LivingLogic daraus?

LivingLogic ist

  • Manufaktur für Individualprojekte,
  • Ingenieurbüro für Planung und Konzeption und
  • Fabrik für Endkunden (Reseller-Konzept, apponde.com).

Meist geht man davon aus, dass nur eine Rolle zutrifft. Im Bereich IT/Web ist jedoch vieles anders! Ein Unternehmen kann alle Rollen — wenn es sein muss sogar gleichzeitig — übernehmen, immer das richtige "Faktor 22"-Team vorausgesetzt! Rollen-Morphing könnte man sagen.

Ist "Wir können Alles!" zulässig?

Immer geht man davon aus, dass der Anspruch: "Wir können Alles ..." nicht zulässig ist!

Dennoch verwende ich persönlich (Alois Kastner-Maresch) seit mehr als einem Jahr in jeder Präsentation von LivingLogic auf der ersten Seite Abwandlungen dieses Slogans. Niemand hat nach der Ende der Präsentation auch nur einen Hauch an Zweifel geäußert, dass die Behauptung nicht plausibel sei.

Wenn LivingLogic ...

  • ... Webshops alleine durch Google-Positionierung erfolgreich machen kann (mit natürlicher Google-Positionierung erhält www.hals-ueber-krusekopf.de täglich neue Kunden - zum Nulltarif),
  • ... Webshops mit hocheffizienten Prozessen im Hintergrund baut (einschließlich Schnittstellen zu DATEV, UPS/DHL, diversen Zahlungsarten und vielen anderen Diensten),
  • ... mit Multishops rechtlich unabhängigen Unternehmen die Möglichkeit bietet, ihre Produkte auf einer gemeinsamen Plattform anzubieten (wie auf www.hoppenstedt.de für die unterschiedlichen Unternehmenseinheiten)
  • ... bestehende Websites weiterentwickelt (www.innovations-report.de) und deren Zugriffe massiv steigert,
  • ... ein hocheffizientes Redaktionstool für deraktionaer.de schafft und in Rekordzeit eine neue Website für www.deraktionaer.de mit gänzlich neuen Features realisiert (und sich die Zugriffe danach in vier Wochen verdoppeln),
  • ... für Jung, DMS & Cie. eine Beratungsplattform für die angeschlossenen Vermittler schafft (hinter der mehrere Milliarden an verwaltetem Vermögen stehen)
  • ... bei Apollo Optik das Intranet komplett neu ausrichtet, Komponenten für die Kostenoptimierung und Prozessverbesserung innerhalb von Tagen realisiert, eine eLearning-Plattform inkl. sechs Kursen in 1,5 Tagen baut (obwohl alle LivingLogic-Mitarbeiter auf den ersten Blick meinten: Dies ist völlig unmöglich ... — nach zwei Stunden intensiver Diskussion hatte das Team jedoch die Lösung gefunden und die gesamte Firma arbeitete die 1,5 Tage daran — mit Erfolg!),
  • ... hilft, Kosten in ungeahntem Ausmaß einzusparen (300 Seminare können nun effizient organisiert werden, oder 3500 Handys zu einem neuen Provider umgezogen werden oder Beratungswerkzeuge mit Livedaten ausgestattet werden - und das alles jeweils für eine Investition in Software von etwa einer Woche),
  • ... native iPhone-Applikationen (ein Wissensspiel und eine Plattform für Börseninformationen) umsetzt, gleich nachdem der iPhone-Developers Kit verfügbar war,
  • ... bei Strobel Quarzsand in Freihung die komplette Betriebssoftware inkl. Anlagensteuerung und viele Spezialitäten (wie ein Anlagen-Wartungsbuch) liefert und dadurch den Erfolg des Unternehmens maßgeblich unterstützt,
  • ... im Rahmen der Branchensoftware BiogasPower auf der Basis von GPS und RFID-Erkennung die Prozesse voll automatisiert
  • ... und Feuerwehrdienstleistungen bei Großprojekten bereitstellt (wie bereits zu Beginn erwähnt),

dann überzeugt dies.

Wenn wir bei Geschäftsmodellen eine 100%-ige Zufriedenheitsgarantie anbieten oder ein Großprojekt mit einem unkonventionellen Angebot in einer kurzen Mail an Land ziehen — nachdem einmal vorher ein Gespräch stattgefunden hat und der Kontakt über Google und unsere zugegebenermaßen etwas veraltete aber hervorragend bei Google positionierte Website zustande kam, dann zeigt dies Flexibilität, Kreativität und Mut auch beim Vertrieb.

"Wir können Alles ...!" ist plausibel.

Darf man das dann auch öffentlich behaupten? Jeder Branchenkenner würde sagen NEIN, das glaubt eh keiner!

Was wäre, wenn es einerseits wahr wäre und die Firma andererseits den Mut hat, zu dieser Aussage zu stehen?

Jeder würde sagen, das ist geklaut von Baden-Württenbergs Slogan: "Wir können Alles. Außer Hochdeutsch." ;-)

Ist es nicht, denn dann müsste es heißen: "Wir können alles. Außer unsere Leistungen gut zu vermarkten." ;-)

Die Vermarktung der LivingLogic-Leistungen werden wir nun mit höchstem Engagement vorantreiben - mit Ihrer Unterstützung. Kommunizieren Sie mit uns ganz offen darüber, wie SIE das sehen - wir brauchen SIE!

Erfolg zusammen mit Ihnen

Kennen Sie "Wisdom of the many" von Web 2.0?

Die "Masse" hat eine Form von "Weisheit", die Kleingruppen nicht besitzen können. Durch Web 2.0 wurde dieses Potential nutzbar. Je mehr sich beteiligen, desto besser!

Lesen Sie "Schneller als der Kunde" von Edgar Geffroy, "Facebook, YouTube, Xing & Co." von Charlene Li und Josh Bernoff oder "Was würde Google tun" von Jeff Jarvis, dann wissen Sie genau, was ich meine.

Ihre Belohnung: Für jeden starken Impuls, der in die endgültige Positionierung eingeht, stellen wir ein kostenloses XIST4C CMS-Standardpaket zur Verfügung. Unter allen Beteiligten verlosen wir weitere wertvolle Leistungspakete!

Wenn wir mit Hilfe unserer Kunden, Partner und Freunde mehrere sehr gute Positionierungen ausarbeiten können, dann stellen wir dieses Positionierungen zur Wahl.

Zur Planung:

  • Innerhalb der nächsten zwei Monate werden wir uns neu positionieren und die Positionierung anschließend umsetzen (lassen).
  • Bis Ende des Jahres wird die Positionierung verankert.
  • Für das 10-jährige Bestehen haben wir dann die richtige Grundlage gebaut.

Unsere Träume, die sich gerade realisieren sind:

  • Besser sein als Google: Mindestens 30% der Arbeitszeit der LivingLogic-Mitarbeiter sollen zur freien Disposition für eigene Projekte stehen. Kreativität und Innovation steuern die Mitarbeiter bei.
  • Partner und Endkunden jeder Größenordnung können alleine mit LL-Technik ohne LivingLogic-Leistung Erfolg haben/Wert schaffen. So können wir skalieren.
  • Jeder kennt die Marke "LivingLogic". Das ermöglichen innovative Ansätze im Zeitalter des Web/Internet.

Was wünschen Sie sich von LivingLogic - sagen Sie es uns!

Sollten Sie zwischenzeitlich eine IT-Kampftruppe für Ihren Erfolg benötigen, dann sprechen Sie mit uns. Denn momentan bleibt uns nur die Wahl, mutig zu "Wir können Alles!" zu stehen. Eine andere Positionierung haben wir (noch) nicht.